Lp Anja Thauer Violoncello Grand Prix 1962 Z. 100. Geburtstag Von Eugen D Albert

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Code ID
#46662
Ebay Item #
145743470201
Sold Price
$1555.00
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1
Auction End date
03 May 2024
Seller Location
76229 Karlsruhe-Gr tzingen
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Item Description

ABSOLUTE RARIT T ---- Thauer, Anja: Anja Thauer - Violoncello - Grand Prix 1962 spielt zum 100. Geburtstag von Eugen d Albert LP 33 1/3UpM Eugen D Albert, Franz Schubert, Jean Fran aix - C-Dur Cellokonzert / Arpeggione-Sonate A-Moll / Mouvement Perp tuel 1. und einzigste Ausgabe Attacca Musikverlag, Duisburg-Ruhrort, 1964. Auslaufrille S 3A 2518 A-2 / B-1 EXTREM SELTEN Vinyl Zustand: VG A-Seite am Ende des Cellokonzerts 3 kaum merkliche Minikratzer, H lle: VG- R nder und Ecken besto en, etwas nachgebr unt,Orig.Innenh lle , insges. gut ---------------- 4-6413 ---------- Anja Heidi Thauer 3. Juli 1945 in L beck gest. 18. Oktober 1973 in Wiesbaden war eine deutsche Cellistin. Anja Thauers musikalische Ausbildung begann an Violine und Cello. Ihre Mutter Ruth Meister-Thauer war eine ausgebildete Violinistin. Sie erkannte fr h das berdurchschnittliche musikalische Talent ihrer Tochter und f rderte es. Ihren ersten Musikunterricht erhielt Anja Thauer in Braunschweig, nach dem Umzug der Familie in Erlangen und N rnberg. Im Alter von 12 Jahren spielte Thauer zusammen mit ihrer Mutter Violin- und Celloduette. Mit 13 Jahren gab sie ihr Deb t mit dem Baden-Badener Orchester und spielte Boccherinis Cellokonzert in B-Dur in der Bearbeitung von Friedrich Gr tzmacher. Im Alter von 14 Jahren wurde sie in die Meisterklasse von Professor Ludwig Hoelscher aufgenommen. Mit 15 Jahren studierte sie bei Andr Navarra am Pariser Konservatorium. Sie wohnte in dieser Zeit mit ihrer Mutter in Paris. Parallel zu ihrer musikalischen Ausbildung nahm sie Unterricht in Malerei, Philosophie und besuchte Literaturkurse an der cole normale sup rieure. Mit 16 Jahren gewann sie einen internationalen Musikwettbewerb in Paris. Sie erhielt ein vierj hriges Stipendium vom franz sischen Staat. W hrend des Studiums in Paris entwickelte sich zwischen Anja Thauer und der Pianistin Claude Fran aix, der Tochter des Komponisten und Pianisten Jean Fran aix, eine musikalische Freundschaft. Erhalten ist z. B. eine Aufnahme der Sonate f r Klavier und Violoncello g-Moll op. 65 von Fr d ric Chopin. 1962 wurde sie in der Abschlusspr fung unter 22 Kandidaten mit dem Grand Prix ausgezeichnet und verlie anschlie end das Konservatorium. Thauer studierte ein weiteres Jahr bei Navarra und erhielt 1963 ihr Diplom. Kennzeichnend f r Thauers Interpretationen ist ihre sehr gef hlsbetonte Spielweise. Die Interpretation von Anton n Dvor ks Cellokonzert op. 104 mit dem Tschechischen Philharmonischen Orchester unter der Leitung von Zdenek M cal gilt heute noch als wegweisend. Anja Thauer wird oft in einem Atemzug mit der britischen Cellistin Jacqueline du Pr genannt, einerseits aufgrund ihres musikalischen K nnens, andererseits aufgrund biografischer hnlichkeiten. Thauer und du Pr sind im selben Jahr geboren und studierten zur gleichen Zeit in Paris. Beide Musikkarrieren endeten auf tragische Weise, bei du Pr durch Krankheit, bei Thauer durch Suizid. Anja Thauer hatte eine Beziehung zu einem verheirateten Arzt in Wiesbaden. Nach dem Abbruch der Beziehung nahm sie sich am 18. Oktober 1973 das Leben. F nf Tage sp ter beging der Arzt ebenfalls Suizid. Ihre Grabst tte befindet sich auf dem St.-Lorenz-Friedhof in Travem nde. 2019 wurde diese mit einer Gedenkplatte in Bronzeguss versehen, Aufschrift: Anja Thauer, 1945-1973, Begnadete Cellistin / Hat die Welt beschenkt / Ist an ihr zerbrochen / Wurde zum Mythos in Japan - siehe Bilder --------

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